Consensus Quartett

Vier Musikerinnen gründen 2003 in Hannover das Consensus Quartett, um sich intensiv den Werken für Streichquartett zu widmen und ihrer Leidenschaft für diese Kammermusikform mehr Raum zu geben. Seitdem haben sie ein vielseitiges Repertoire vom 18. Jahrhundert bis zur Moderne erarbeitet.

Dabei inspiriert sie unter anderem ihre langjährige Erfahrung mit der historischen Aufführungspraxis in so renommierten Ensembles wie der Hannoverschen Hofkapelle und dem Barockorchester L’Arco. Es ist dem Quartett ein besonderes Anliegen, die Musik in ihrer jeweiligen Klangsprache lebendig werden zu lassen und in seinen Konzerten in einen intensiven Dialog mit den Zuhörern einzutreten. Darüber hinaus realisiert das Quartett sowohl musikpädagogische Projekte für Schüler als auch Gesprächskonzerte zu ausgewählten Komponisten.

Biographien

Ulrike Teille
Violine
wurde in Hannover geboren. Sie studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Werner Heutling mit Abschluss ... weiterlesen
Susanne Dietz
Violine
wurde in Neuwied/Rhein geboren. Nach dem Abitur studierte sie Violine an der Musikhochschule Hannover bei Oswald Gattermann und Barbara ... weiterlesen
Beate Anschütz
Viola
wurde in Essen geboren. Sie studierte an der Folkwang-Hochschule in Essen Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Viola (Diplom mit Auszeichnung) ... weiterlesen
Bärbel Altenmüller
Violoncello
wuchs in Alzey (Rheinhessen) auf und erhielt ihren ersten Cellounterricht mit sieben Jahren am Mainzer Konservatorium. Nach dem Abitur absolvierte ... weiterlesen
wurde in Hannover geboren. Sie studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Werner Heutling mit Abschluss in Instrumentalpädagogik und anschließend an der Musikhochschule Maastricht bei André Gertler und Nilla Pierrou, wo sie das Orchester- und das Solistendiplom erwarb. Durch häufige Teilnahme an internationalen Meisterkursen konnte sie ihr Geigenspiel weiter perfektionieren. Die Mitwirkung in der Jungen Deutschen Philharmonie sowie im Kammerorchester Gli Armonici (Palermo) führte sie auf Konzertreisen durch Europa. Von 2008 bis 2010 wirkte sie als Konzertmeisterin im Residenz-Orchester Celle. Neben ihrer Tätigkeit als Violinpädagogin spielt sie heute als freischaffende Künstlerin in zahlreichen Ensembles, unter anderem im Barockorchester L'Arco, in der Hannoverschen Hofkapelle und im Nordwestdeutschen Barockorchester.
wurde in Neuwied/Rhein geboren. Nach dem Abitur studierte sie Violine an der Musikhochschule Hannover bei Oswald Gattermann und Barbara Koerppen mit dem Diplomabschluss. Neben der modernen Violine beschäftigt sie sich seit vielen Jahren mit der Barockvioline, sie nahm Kurse und Privatstunden bei Anne Röhrig und Monica Huggett und spielte im Studio für Alte Musik an der Musikhochschule Hannover bei Lajos Rovatkay. Sie ist langjähriges Mitglied der Hannoverschen Hofkapelle, die sich mit barocker, klassischer und romantischer Musik und deren Aufführungspraxis beschäftigt (für die CD-Einspielung von Händels Wassermusik erhielt das Orchester 2014 den Echo Klassik). Sie blickt auf weitere umfangreiche Konzerttätigkeiten in kleineren und größeren Ensembles zurück (u.a. Bachorchester Hannover und Opernproduktionen in Hannover-Herrenhausen) und hat an zahlreichen CD- und Rundfunkaufnahmen sowie Konzertreisen im In- und Ausland teilgenommen (u.a. Tourneen in den USA mit Musica Alta Ripa).
wurde in Essen geboren. Sie studierte an der Folkwang-Hochschule in Essen Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Viola (Diplom mit Auszeichnung) und erwarb an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover bei Heinz Otto Graf die künstlerische Reifeprüfung im Fach Viola. Seitdem ist sie als freischaffende Musikerin in verschiedenen Kammermusikensembles (u.a. Trio piacevole) und Orchestern (u.a. Bachorchester Hannover, Stadttheater Hildesheim bis 2006, Residenz-Orchester Celle bis 2011, seit 2010 Hannoversche Hofkapelle) und als Instrumentalpädagogin für Violine und Viola an der Privaten Musikschule Celle tätig. 1993 gründete sie das Kammerorchester Camerata Beata in Salzgitter, das sie 15 Jahre lang leitete. Sie ist Mitbegründerin der Orchesterakademie Celle zur Förderung junger Instrumentalschüler.
wuchs in Alzey (Rheinhessen) auf und erhielt ihren ersten Cellounterricht mit sieben Jahren am Mainzer Konservatorium. Nach dem Abitur absolvierte sie von 1982 bis 1987 ein Studium der Orchestermusik an der Mannheimer Musikhochschule bei Hans Adomeit. Zahlreiche Kurse, u.a. bei Milos Sadlo, Csaba Onczay und Daniel Schafran, gaben ihr wichtige Impulse für ihre künstlerische Entwicklung. Schon sehr früh entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Unterrichten und das Kammermusikspiel in verschiedenen Besetzungen, bevorzugt jedoch im Streichquartett. Nach Stationen in Mannheim (Nationaltheater-Orchester) und Tübingen (Tübinger Sinfonietta unter Rüdiger Bohn) lebt sie nun als freischaffende Musikerin in Burgdorf und unterrichtet an der Privaten Musikschule Celle.
Bio

Medien

Presse
Schostakowitsch Interpretationen mit Mut zum Extrem
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Fotos
Hörproben
Schostakowitsch, 1. Streichquartett, 1. Satz
Schubert, „Der Tod und das Mädchen“, 2. Satz
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